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Luftschlösser lassen sich leicht aufbauen aber nur schwer abreißen!

Erwachen
2012

Goethe soll gesagt haben:
" Wenn wir nicht für alles um uns herum Begriffe hätten, dann würden wir von Wundern sprechen".
 
Welche schönere, weil treffendere Beschreibung als eine  Welt voller Wunder könnte es für das Paradies noch geben? Die Modelle, die wir uns von der Welt machen können nur einen winzigen, praktisch nichtigen Anteil der Welt beschreiben. Unsere Ration, die wir willkürlich zur Erkenntnisgewinnung, also dem Denken und Verstehen, gewählt haben, verarbeitet etwa 6 Gedanken pro Sekunde. Wie sollen wir da eine Welt verstehen können, die aus A-ber und Abermillarden Informationen in der Sekunde besteht? Unsere Modelle können nicht die Welt beschreiben und deshalb erzeugen sie in uns Ängste und eben diese Ängste sind es, die uns daran hindert, das Paradies zu erkennen und vor allem zu erleben.
 
Das "Kommen des Schöpfers" bezeichnet also weniger die Ankunft als viel mehr ein Prozeß des Erwachens   der Menschheit.
Und die  Apokalypse (http://de.wikipedia.org/wiki/Apokalypse) ist eben dieser Transformationsprozess, der den Menschen erwecken wird und ist längst in vollem Gange.
 
In Folge einer transformierten Wahrnehmung werden wir dann erkennen, dass all unsere Angststrategien, die unser Denken vorwiegend bestimmen, uns nicht nur nicht bei der Lösung unserer Probleme helfen, sondern viel mehr sogar der Grund für viele, wenn nicht sogar alle unsere Probleme sind.
 
Zur Beobachtung des Universums benutzen wir ausgefeilte und äußerst fortschrittliche Sensoren und Geräte (für menschliche Maßstäbe, nach dem Stand der Technik), Geräte und Methoden, die unserer alltäglichen Wahrnehmung weit, weit überlegen sind.
 
Trotzdem können wir nur etwa 5% der Vorgänge da oben beschreiben und es sei dahin gestellt, inwie weit diese Beschreibungen die realen Gegebenheiten tatsächlich abzubilden vermögen. D.h. selbst mit den modernsten und besten Instrumenten gelingt es uns nur etwa 5% der Welt/Realität (sensorisch) wahrzunehmen.  Auf diese 5% bauen wir unsere Modelle, also unsere Vorstellungen von der Welt, von Gott aber auch von uns selbst und unserem Leben, auf. Im alltäglichen Leben stehen uns solche hochentwickelten Instrumente aber nicht zur Verfügung. Wir nehmen hier nur einen kleinen Bruchteil dessen wahr, was wir im Universum mit unserer Technologie erfassen können. Unsere Welt- und Selbstbilder basieren also letztlich auf 1, 2, vielleicht 3% Prozent (vielleicht aber auch Bruchteile von %) der Realität.
 
Müsste es logischerweise nicht da so sein, dass diese Bilder/Modelle, dieses Denken auch nur eine Relevanz von eben 2, 3 oder max. 5% für unser Leben haben?
 
Das haben sie aber nicht; wir sterben und töten für diese Modelle und schaffen es dadurch das Paradies zur Hölle zu machen!
 
Vielleicht versteckt sich hinter Goethes Aussage der Schlüssel zum verhießenen Garten Eden, wir müssen nur unsere liebgewonnen „Begriffe (Denkmodelle) von der Welt, Gott und uns selbst etwas relativieren.
 
Das ist allerdings nicht so leicht, wie es sich anhören mag, denn Traumschlösser lassen sich leicht bauen aber nur schwer abreißen.

 
In diesem Sinne wünsche ich allseits ein frohes Erwachen und einen tollen Schöpfungsgeburstag!
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