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Das, was wir wissen kann sehr schmeichelhaft für unser Ego sein, aber behindert uns beim Lernen.

Erwachen
2012

Am 21.12.2012 schließt der 26.000 Jahre lange sog. Große Zyklus des Kalenders, der uns durch die Maya überliefert wurde. Hintergründe und weitere Infos dazu findet man leicht und in großer Menge  im Internet.
 
Bemerkenswert daran ist meiner Meinung nach aber nicht nur, dass dieser Kalender genau die Dauer einer Umdrehung der Erdachse um sich selbst hat (
siehe zum Beispiel: wikipedia)  sondern, dass der Kalender einfach endet und nicht fortgeschrieben wurde. In der Tat ist das hinterfragenswürdig, denn ein solch komplexes Kalendersystem (der Kalender setzt sich aus einigen ineinander geschaltete Kalendarien mit kleineren Zyklen zusammen), welches für einen so langen Zeitraum gültig ist, hätte man doch leicht fortschreiben können aber dem ist nicht so.
Nicht nur der große Zyklus sondern das gesamte Kalendersystem enden am 21.12.2012. Dieser Zeitpunkt wird vermutlich deshalb auch als das Ende der Zeiten (im Sinne von Zeitmessungen)  bezeichnet. Allerdings   sehen manche darin aber auch das Ende Zeiten im Sinne der gesamten  Welt. Aber auch dazu gibt es genug Lesestoff im Internet.
 
Neben diesem vieldiskutierten 21.12.2012, gibt es aber noch ein zweites Datum, das sehr viel weniger Aufmerksamkeit erlangt, obwohl es sich meiner Meinung nach entwicklungsgeschichtlich um das wohl wichtigste Ereignis seit dem Urknall handelt; es ist der
28.10.2011.
 
In den Hinterlassenschaften der Maya entdeckte der schwedische Mikrobiologe Carl Johan Calleman mit Hilfe der noch lebenden Mayanachfahren, dass die durch die überlieferten Kalender aber auch Bauwerke die Schöpfungsgeschichte in 9 Zyklen je 7 Tage und 6 Nächten beschreiben und eben diese Schöpfungsprophezeiung endet an eben diesem 28. Oktober 2011.
 
Der 29. Oktober 2011 ist somit der 1. Tag nach der Schöpfungsentwicklung - es ist der Gerbustag unserer Schöpfung.
 
Dieser 9. Zyklus begann am 10.02.2011, wobei es hier unterschiedliche Auslegungen gibt, aber das ist gar nicht so wichtig, denn in einem Punkt sind sich alle Interpretationen dieser Tafel einig: die Schöpfungsentstehung endet am 28.10.2011!
 
Jeder der Schöpfungszyklen trägt einen Namen, wobei der 9. und letzte als das "Kommen des Schöpfers" bezeichnet wird. Was heißt das? Kommt der Messias zur Erde, um Gericht zu halten und damit das Ende der Menschheit einzuläuten? Ich glaube nicht, dass das damit gemeint ist. Ich glaube, es geht um einen anderen Schöpfer, dessen Kommen da verhießen ist. Ich bin davon überzeugt, dass es sich um das Kommen des Menschen handelt, von dem da die Rede ist. Aber ist der Mensch nicht schon da? Wie kann dieses Datum also das Kommen des Menschen-Schöpfers meinen?
 
Nach etwa 10 Jahren der Beschäftigung mit diesen Themen komme ich zu dem Schluss, dass der erwartete Schöpfer der Mensch ist. Dieser Mensch ist zwar schon da, aber steckt in einer Art Geburtswehe. Die Geschichte von Adam und Eva brachte mich darauf, den sie beschreibt einen Vorgang, der ziemlich zusammenhanglos in der Bibel steht und keinen rechten Bezug zum Rest dieses Buches hat. Es ist - davon bin ich überzeugt - eine der ganz wenigen Metaphern, die in der Bibel stehen. Es ist die Beschreibung eines Vorgangs dessen Auswirkungen noch heute spürbar sind:
Die Vertreibung aus dem Paradies.
 
Wieso sind wir aus dem Paradies vertrieben worden? Was kann es für einen paradiesischeren Ort geben, als genau diese Welt, in der wir leben? Die Menschen machen aus diesem Ort eine Hölle, das ist wahr, aber wenn wir die Wirren des Menschen mal beiseite legen, dann erkennen wir, dass genau hier und jetzt das Paradies ist. Wie Adam und Eva erkennen wir es es aber nicht als solches wahr, woran liegt das?
 
Es liegt an unserem falschen , so das Ergebnis meiner Überlegungen. Wir Menschen denken verkehrt und das hat fatale Konsequenzen. Wir glauben uns durch unsere Vernunft von anderen Lebensformen unterschieden. Ironischer Weise, sind wir vermutlich die einzigen Lebewesen, die ihre Vernunft noch gar nicht entdeckt haben. Wir denken falsch, weil wir die Modelle, die wir uns von der Welt machen für Wahrheit halten. Diese Modelle sind keine Wahrheiten von der Welt. Es sind lediglich Beschreibungen von unseren Abbildungen der Welt.
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